Wenn man sich ein altes Fahrrad wieder herrichtet, wird man
- einen tieferen Griff in die Portokasse tun als man denken sollte. Man braucht eine Menge Kleinkram und Zubehör, was einzeln alles nicht teuer ist, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist;
- eine Menge dazulernen. Mein Fahrrad war mir technisch gesehen immer ein Buch mit sieben Siegeln, und jetzt erhellt sich doch der eine oder andere Zusammenhang. Außerdem kann man natürlich sehr entspannt rumwerkeln, wenn man das Objekt des Werkelns nicht braucht, um am nächsten Tag zur Arbeit zu fahren;
- und viel, viel putzen.
Die Vorderrad-Felge nach dem Saubermachen ...
und vorher. Mittel der Wahl waren Zitronensäure zum Rostanlösen, "Putzstein" (eine Art kompaktes Scheuermittel für alles), Zahnbürste und ein Filztuch für die Speichen.
Die Nabe hinterher...
und vorher. Dafür hab ich eine Spülbürste genommen.
Die Schraubendingerchen, mit denen die Schutzbleche an den Naben festgemacht sind, vorher und nachher. Wie winzig sind diese Teile, sobald man sie saubermachen will! Man kann die nicht mal gescheit festhalten.
Aber wenn ihr euch jetzt fragt, wie man so ein schönes Schutzblech bekommt...
... wenn es vorher so aussah, lautet die Antwort: Man lässt sich ein anderes (ebenfalls altes, aber besseres) schenken. Diese Folienreste da runter zu fummeln hätte mir den letzten Nerv geraubt, und selbst dann wären die Bleche noch ziemlich schietig gewesen.
Da hab ich also mal oll gegen vintage ersetzt.
Ordentlich putzen musste ich sie trotzdem!
Also, als ich gestern über einen interessanten Blog gestolpert bin, da habe ich einen Post gefunden, bei dem ich sofort an Dich denken musste, Frau Fahrradbastlerin- sorry dafür ;-)
AntwortenLöschen(Hier ist übrigens der Link dazu! ;-) )
Liebe Grüße
Katha
*gacker* Du bist echt unmöglich! :D
LöschenGern geschehen *gg*
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