Donnerstag, 22. September 2011

Die Grüne Hölle - Metamorphose eines Mythos


















Das war unser Balkon am Tag nach dem Umzug. Ein paar Pflanzen stehen schon rum, aber sonst sieht es doch recht kahl aus. Wobei ich natürlich zugeben muss: Es war Februar.

Im März habe ich dann die Bohlen gestrichen. Das hat allein schon optisch eine Menge gebracht.

Im Mai kamen dann noch ein paar Zimmerpflanzen mit raus.
Eine von den preiswerten Primeln blüht übrigens immer noch. Nicht tot zu kriegen.

Und dann hab ich angefangen, den Blauregen, der sich um die Ecksäule rankt, auch durch das Geländer zu fummeln. Blauregen wächst ratz-fatz. Innerhalb von vier Wochen war das Geländer nicht mehr durchsichtig.

Jetzt ist es wirklich schon ganz gemütlich. Viel Grünzeug und Sonne und Schatten im Wechsel.
Vor dem schon herbstlich roten Busch im Hintergrund seht ihr so einen grünen Strempel, das ist mein uralter Thymian, den ich schon völlig aufgegeben hatte. Unser Balkon in Freiburg war offenbar sogar für Thymian zu sonnig und zu windig - hier wächst er wieder wie Unkraut.

Wenn wir uns jetzt noch auf  - sagen wir mal - ein motorradfreies Wochenende pro Monat einigen könnten und zusätzlich noch alle da 30 fahren würden, wo 30 dran steht, wäre ich wunschlos glücklich.

Naja. Fast. Neue Balkonmöbel bräuchten wir noch. Und vielleicht noch eine Art Himmel, weil der Balkonboden über uns natürlich auch so riesige Lücken hat wie unserer. Aber sonst... alles prima. 

3 Kommentare:

  1. Hui, sehr schick! Der hat sich echt gemacht der Balkon!

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  2. Das sieht wirklich sehr einladend aus! :)

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  3. Wow, gefällt mir echt gut. Da lässt es sich doch aushalten... ;) Ich will auch nen Balkon... :(

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