Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.
1. Diese schöne große Wepse (klingt doch viel netter als Wespe) aus dem Hausflur gefangen und raus gesetzt. Weil sie schon sehr maff wirkte, hab ich ihr auch noch ein bisschen Honig spendiert. Kam gut an. Ich hoffe, sie erholt sich wieder.
2. Das Fahrrad geputzt. Wie konnte das in so kurzer Zeit nur so dreckig werden?
3. Die Kette sauber gemacht und geölt. Die beiden alten Zahnbürsten hab ich mit Gummibändern zusammengetüdelt. In echt hält man die natürlich so, dass die Borsten zwischen die Kettenglieder gehen, dann bringt das auch was.
4. Katzenkotze vom Stellplatz entfernt. Vielen herzlichen Dank, Mieze! Weil das kein so tolles Foto gegeben hätte, dürft ihr euch stattdessen den Storch angucken, der über dem Dorf herum segelte.
5. Den Blauregen geschnitten. Er hat sich wie erwartet vom Frostschaden ganz gut erholt und macht richtet schon wieder begehrliche Tentakeln Richtung Schlafzimmerfenster. Wenn man den nicht regelmäßig zurück schneidet, wachen wir eines Morgens in Blauregen gefesselt auf...
6. Das Nutria-Schutz-Schild fotografiert. Gegenüber von unserem Haus fließt ein Mühlbach, an dem jetzt offenbar freundliche Nager leben. Ich finde es ja prima, dass da 1. welche sind und es 2. jemanden gibt, der sie nicht für Ratten hält und sich sogar um ihr Wohlergehen sorgt.
7. Reste aufgewärmt und verspeist.
Sonntag, 4. Juni 2017
5 Kommentare:
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Sieht nach einem schönen Sonntag aus....das Bild mit der Wespe ist wirklich klasse....
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
merlina
Oh, das mit den Nutrias ist ja cool ... nette kleine Neozoen.
AntwortenLöschenWir hatten hier an zwei aufeinanderfolgenden tagen besuch von einer Hornisse - das klang, als hätten wir einen Hubschrauber im Zimmer. Da war ich heilfroh, dass die ein netteres Gemüt haben als Wespen ...
Liebe Grüße!
Maike
Du bist ja nett zu einer Wespe (ich scheuch die höchstens raus und füttere die sicher nicht noch!)
AntwortenLöschenDen Namen "Nutria" habe ich noch nie gehört, muss ich nachher grad mal g**glen.
Schön, dass sich der Blauregen vom Frost erholt hat, auch unser Nussbaum hat sich wider meinen Befürchtungen erholt.
Liebe Grüsse,
Regula
Ich finde auch, dass Wepse besser klingt als Wespe (ich würd mich nur nicht trauen, sie zu füttern, nachher kommt sie wieder und bringt Freunde mit! Aaaaah!) und Störche hübscher sind als Katzenkotze (auch wenn das Wort irgendwie ansprechend ist).
AntwortenLöschenIch glaube, Nutrias wohnen auch im städtischen Teich hinterm Haus meiner Eltern. Neulich sah ich so eins im Garten und aus der Entfernung hielt ich es erst für eine Katze, dann für ein Kaninchen und dann deuchte es mir, dass es keins von beidem ist. Für eine Bisamratte wars irgendwie zu groß ... jetzt hab ich ja die Lösung :D
In Frankfurt am Nidda-Ufer gibt es auch viele Nutrias, die zeigen sich von Lärm und Mäharbeiten also völlig unbeeindruckt ... dafür haben sie kein Problem mit Handfütterung, Karotten sind offenbar perfekt :)
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