Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.
1. Rad gefahren. Heute - soweit das in dieser Gegend geht - ohne Berg. Dafür mit viel Sonne.
2. Die taufrische Brücke bewundert. Da hat es einen breiten Fußweg gegeben, der jetzt sogar bis zum weiteren Gehweg durchgezogen wurde. Man braucht nicht mehr auf der Straße laufen. Tolle Sache.
3. Daheim angekommen, endlich diesen Käfer aus meinem Unterhemd geschüttelt, der mich hartnäckig über 15 km bekrabbelt hat und sich durchaus nicht vertreiben lassen wollte. Ich hoffe, er fühlt sich hier auch wohl.
4. Eine junge Kohlmeise beim Baden im "Teich" beobachtet und pflichtschuldigst sofort wieder die Vogeltränke rausgestellt.
5. Bunte Fransen geknüpft.
6. Ein Bändele geflochten.
7. Gekocht. Am Wochenende spiele ich ja gerne mal Hausfrau.
Sonntag, 14. Mai 2017
Freitag, 12. Mai 2017
Ein neuer Einband
Einfach, schnell, und mehr oder weniger kostenlos.
In der Grabbelkiste habe ich jüngst unter schrillem Jubel und den besorgten Blicken meiner Kollegen dieses Kleinod gefunden.
Marie Hamsun war die Frau von Knut Hamsun und hat wunderbare Kinderbücher geschrieben. Bücher, die man als Erwachsener noch genau so gerne liest. Die ersten zwei Bände "Die Langerudkinder im Sommer" und "Die Langerudkinder im Winter" hatte ich als Kind als Taschenbuchausgabe von dtv. Was heißt hatte. Hab ich natürlich immer noch. Die folgenden Bände gibt es aber seit Jahrzehnten nur antiquarisch im Internet - oder eben in der Grabbelkiste für 10 Cent.
Da allerdings mit einem verkrumpfelten, stinkenden und auf der Rückseite ekelhaft fleckigen Einband. Der musste ab.
Die Bindung selber war aber noch gut, also hab ich einfach einen neuen Einband aus Pappe und Klebeetiketten gebastelt.
Für die Buchdeckel habe ich ein DIN A4-Blatt Pappe halbiert. Zum Glück ist das Buch von 1932, die DIN aber von 1922 - das passte exakt. Eigentlich schade, dass man bei Büchern nicht bei der Norm geblieben ist, das macht solche Basteleien ja viel einfacher.
Den Buchblock hab ich zwischen die beiden Pappdeckel gelegt und am Rücken mit einen Streifen Klebeetikett festgeklebt. Das gleiche von innen vorne und hinten noch mal als Vorsatzpapier.
Dann hab ich den Titel auf ein DIN A5-Etikett gedruckt und das auf den vorderen Deckel geklebt. Auf den hinteren Deckel noch ein weißes Etikett - und in 10 Minuten hatte ich ein Buch, das man wieder anfassen mag.
Für die Dauerbenutzung ist das natürlich nichts, aber um es ein paar Mal zu lesen, reicht es völlig.
Dienstag, 9. Mai 2017
Es wird, es wird.
So, heute gibt es mal wieder Neues aus unserer Ferienbude. Langsam aber sicher wird es gemütlich.
Ob ihr es glaubt oder nicht: Das mit der Werder-Flagge war meine Idee. Wir hatten die zuhause mal auf dem Balkon, da hat sie sich bei Wind aber immer abgelöst. Über das Sofa passt sie wie angegossen und nimmt meiner Blümchen-und-Tierchen-dominierten Einrichtung vielleicht eine Spur Biederkeit.
Weil wir beim Thema Blümchen sind: Grünpflanzen gehen ja ohne regelmäßiges Licht und Wasser nicht, deswegen fand ich die Idee ganz nett, ein paar botanische Stiche aufzuhängen. Obwohl ich mehrere Bücher mit so was habe, hab ich diese hier ganz schnöde im Internet aufgestöbert und ausgedruckt. Nicht in der besten Qualität, aber da kann ich ja bei Gelegenheit noch mal nacharbeiten.
Da der Teppichboden nicht mehr der beste ist, wir aber gerade weder die Nerven noch das Geld für eine Generalsanierung haben, haben wir uns diesen Farbtupfer geleistet. Außer schön bunt auch herrlich kuschelig an den Füßen!
Die Essecke hat noch mehr Fake-Ziegelsteine bekommen. Passen überraschend gut zu den türkisfarbenen Sitzkissen.
Einen neuen, etwas größeren Fernseher hat es auch gegeben. Der hat seinen eigenen Receiver, spart also ein Kästchen und eine Fernbedienung. Und man kann jetzt beim Fußball was erkennen. Nur die Nachrichtensprecher sehen zuhause irgendwie fünf Jahre jünger aus.
Blumentopfstecker von Penny, zwei für einen Euro.
Auf die Glastüren vom Schrank hab ich noch mehr Markierungspunkte geklebt. In denen steckt echt Potential.
Und weil ich mal gelesen und für völlig richtig befunden habe, dass fast jeder Bilder grundsätzlich viel zu hoch oben aufhängt, hab ich noch schnell den schon vorhanden Nagel aus der Wand gezogen und mein Mosaikbild tiefer angebracht. Sieht besser aus.
Sonntag, 7. Mai 2017
Sieben Sachen
Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.
1. Schuhe geschnürt und gelaufen. Das war am Samstag, bevor es anfing zu regnen.
2. Kleine Ziegen fotografiert. Ist gar nicht so einfach, weil die immer so rumhupfen. Und nein, was sind die putzig. Außer vielleicht noch jungen Katzen das Niedlichste, was es auf der Welt gibt.
3. Einen Teppich für die Ferienwohnung ausgerollt. Ja, das ist eigentlich was für Kinderzimmer, aber diese Viecher stimmen mich ausgesprochen fröhlich. Vor allem das bekloppte Eichhörnchen. Und die Farben sind sehr schön. Falls ihr auch unbedingt einen braucht: kann man hier bestellen.
4. Gestrickt. Ich hab noch so viel buntes Garn übrig.
5. Nasse Spatzen gefüttert.
6. Rindergulasch gekocht. Das Fleisch war schön mager und fast zu schade dafür, schmeckt aber halt auch als Gulasch viel besser als durchwachsenes.
7. Paul die Fernbedienungen überreicht.
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Tiere
Freitag, 5. Mai 2017
Flattermänner
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Frau Dompfaff |
... am Schluchsee. Deswegen ist auf den Bildern noch so wenig Frühling.
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Herr Dompfaff |
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Kohlmeise (ob Frau oder Herr ist ungewiss) |
Und dann kam auch noch Schnee! Fanden unsere gefiederten Freunde nicht gut.
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Eifriger Buchfink |
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beleidigter Buchfink |
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nochmal Herr Dompfaff |
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Haubenmeise |
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Rotkehlchen |
Zum Glück taut ja jeder Schnee irgendwann wieder weg.
Mittwoch, 3. Mai 2017
Orange ist das neue Weiß
Faszinierende Welt der Produkte: Es gibt Glühlampenlack.
In so ziemlich allen Farben. Anwendung ist recht einfach: kleine Lämpchen taucht man ein, größere bepinselt man damit vorsichtig und möglichst gleichmäßig.
Ja. Am besten mit einem Pinsel, der keine Haare verliert, aber irgendwie hab ich so einen nicht.
Trocknen lassen, fertig.
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Licht aus. |
Das Wissen um die Existenz dieses Lackes verdanke ich dem Internet. Ich hatte nach Glasfarben gesucht, weil ich wissen wollte, ob man weiße Glaslampenschirme möglicherweise von innen gleichmäßig bunt anmalen kann, ohne dass die Farbe irgendwie verkokelt, wenn die Leuchte warm wird. Wobei das bei LEDs vermutlich wochenlangen Dauerbetrieb voraussetzen würde.
Die machen nämlich aus vier Watt Licht, was für Nachttischleuchten unmöglich hell ist. Und unglaublich ungemütlich, weil "warmweiß" bei LEDs immer noch aussieht wie die kuschelige Beleuchtung auf einem OP-Tisch. In der Arktis.
Das Lämpchen oben tauchte das Schlafzimmer auf Knopfdruck nämlich in gleißendes Eislicht.
Jedenfalls hab ich beim Versandhändler unseres Vertrauens auch Glühlampenlack gefunden.
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Licht an! |
Das Foto wirkt ein bisschen besser als die Realität: In echt ist die Lampe zwar immer noch zu hell, aber nicht mehr ganz so schrecklich schlimm. Und unbedingt orange.
Weil wir vier solche Leuchtelichter haben, konnte ich auch immerhin vier Lämpchen anmalen. Ich habe aber noch Lack für ungefähr weitere 30 Stück übrig, obwohl ich echt nur ein ganz kleines Fläschchen gekauft habe..
Montag, 1. Mai 2017
Einmal alles, bitte!
Wir waren eine Woche am Schluchsee und hatten so ungefähr alles an Wetter, was man von einem anständigen April erwarten kann.
Sonne ohne eine Wolke am Himmel...
Sonne mit Wolken...
Nachtfrost...
Regen...
und dann richtiger Schnee!
Schnee, der liegen bleibt.
Ich hab noch ungefähr weitere 20 Fotos vom Schnee, weil der so ungemein schön war, aber ich verschone euch und mache mit anderem Wetter weiter.
Nebel (der sich gerade auflöst)...
Tauwetter...
und wieder jede Menge Sonne.
Sonne ohne eine Wolke am Himmel...
Sonne mit Wolken...
Nachtfrost...
Regen...
und dann richtiger Schnee!
Schnee, der liegen bleibt.
Ich hab noch ungefähr weitere 20 Fotos vom Schnee, weil der so ungemein schön war, aber ich verschone euch und mache mit anderem Wetter weiter.
Nebel (der sich gerade auflöst)...
Tauwetter...
und wieder jede Menge Sonne.
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