Sonntag, 19. Mai 2024

Lob der Langsamkeit

Wie immer am Sonntag die Lichtblicke der Woche, weil es auch eine Menge Positives gibt. Heute mit besonderem Augenmerk auf die Langsamkeit. Ein Wert, der gar nicht hoch genug geschätzt werden kann!

Dieser Post spielt mit bei Andreas Sonntagsschätzchen.

In Wirklichkeit war habe ich das Bild nicht um 10
vor 6 gemacht, sondern um kurz nach sieben.
Die Kirchturmuhr geht immer noch nach.
Großmeister der Langsamkeit:
Weinbergschnecken
und ihre etwas weniger attraktiven,
aber umso sportlicheren Verwandten ohne
Häuschen.
Viel schneller ist die Assel. Die beiden im Hintergrund passen
optisch verdächtig gut dazu, sind aber meine Wanderstiefel.
Die feuchte Witterung macht ganz prächtige Nebelfelder.
Das hier sind keine Krähen, sondern echte Kolkraben.
Und hier ein ebenso echtes Kohlmeisenküken auf unserem Balkon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeit zum Basteln hatte ich auch. Das ist das Schöne am Regen, man fühlt keinerlei Verpflichtung, rauszugehen.

Ich habe mir ein kleines Grimoire gebastelt. Ein Grimoire ist ein Zauberbuch fürs Volk, sozusagen, eine kleine Hexenfibel. Also, meins funktioniert nicht (natürlich nicht), es sieht nur ein bisschen so aus.

Wer mehr sehen möchte, ist herzlich eingeladen:

3 Kommentare:

  1. Das mag ich am Regen, man hat viel Zeit für Kreatives und auch mal für die kleinen Dinge am Rande.
    Schöne Bilder, obwohl ich Schnecken nun so gar nicht mag, jedenfalls nicht im Garten, brr.
    Lieben Gruß
    Nicole

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  2. Witzig, wir haben in den letzten Tagen auch schon ein paar Schneckenhäuser samt Bewohner über die Asphaltwege getragen ;-) . Diese Stimmungen hast du so schön eingefangen. Hier hat heute morgen die Wolken zur Seite geschoben.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. So früh am Morgen ist es schon etwas Besonderes, unterwegs zu sein. Vielfach schläft die Welt noch ein wenig unter dem Nebel. So träumerisch. Weinbergschnecken sind ja wirklich noch eher ansehnlich. Ihre gefresse Verwandtschaft aber.... im Garten rücke ich ihnen zu Leibe.
    Faszinierend Dein dunkles Buch der Geheimnisse, die voller Aberglauben steckten
    Liebe Grüße und gute Woche
    Nina

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