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Freitag, 14. August 2020

Was der Balkongarten macht























Was wird er schon machen? Schwitzen und auf Abkühlung hoffen, wie wir alle.
Aber solange mir niemand verbietet, Trinkwasser in die Töpfe zu schütten, müssen meine Pflanzen immerhin nicht dursten. Den Vorteil haben sie.























Auch ich halte es draußen höchstens noch im Schatten aus.
Und ja, da ist was auf meiner Linse. Ich fürchte, ein Kratzer.


















Ich habe dieses Jahr glaube ich noch eine neue Sorte Weidenröschen in den Blumentöpfen (im Bild oben links). Die laufen ja eifrig von selber auf und sehen sich alle so ähnlich, dass ich etwas den Überblick verloren habe. Egal, sie wachsen, sie blühen, sie brauchen keine Pflege (außer Wasser, natürlich) und die Insekten freuen sich drüber.
Die Rosen blühen gerade treu und brav zum zweiten Mal. Bis auf die ganz neue, die braucht noch ein paar Tage.



















Mit der obligaten Blattlaus: Das einzige Schmuckkörbchen, das dieses Jahr so richtig blüht, ist übrigens aus dem geheimnisvollen Sämling hervorgegangen, der sich unter die Tomatenpflanzen geschlichen hatte.


















Die große Zeit der Schwebfliegen ist wieder vorbei - jetzt sieht man ab und zu mal eine, muss aber nicht alle Nase lang ein halbes Dutzend aus einer hilflosen Lage am geöffneten Dachfenster befreien. Die Viecher finden nämlich prima rein, aber leider nicht mehr raus.
Auch das gelbe Blümchen (ich weiß immer noch nicht, was es ist) blüht zum zweiten Mal. Es hat sich auch schon rege versamt, was mir sehr recht ist.
Das Einzige, was an der Pflanze unangenehm ist, sind fiese kleine Spitzen an den Samen, die sehr leicht abbrechen und sich einem in die Haut bohren. Ist so ähnlich wie mit den Schwebfliegen: rein gehen sie ganz leicht, raus aber nur sehr schwer. Deswegen hüte ich mich auch, diese Samen fürs nächste Frühjahr zu ernten.























Die Hummel arbeitet am schönsten Weidenröschen und ist natürlich ein bisschen zu dick dafür.


















Im Giebel vom Nachbarhaus bauen Bienen. Keine Wespen, das sieht man an den Waben ohne Hülle drumherum. Ich habe mich schlau gemacht: Wenn nicht offensichtlich ein ganzes Volk gerade einem Imker ausgebüchst ist und als riesige Traube irgendwo am Baum hängt, macht man in so einem Fall am besten gar nichts.
Bienen sind ja nicht in dem Sinne gefährlich, und wenn sie da oben gerne wohnen möchte - bitte.


















Im Treppenhaus habe ich neulich jemanden gefangen und rausgeschmissen: Den Russischen Bären.
Wenn das Herr Putin wüsste!
Übrigens sieht dieser Schmetterling erst richtig toll aus, wenn er fliegt. Die unteren Flügel, die man hier nur erahnen kann, sind nämlich wunderschön orange-rot.























Endlich passt das Kleid mal zur Lektüre.























Ich denke, bis der Herbst kommt, werde ich hauptsächlich im Schatten sitzen, lesen und Eis essen. Dies hier übrigens mein derzeitiger Favorit: Die 8er Packung für 1,39 €. Besser, billiger und praktischer als alles, was die Eisdiele kann.

1 Kommentar:

  1. Liebe Centi
    Es sieht bei dir auf Balkonien wunderbar erholsam aus. Im Sommer fühlt es sich wie ein zusätzliches Zimmer an und du kannst lesen und Eis geniessen.
    Habe einen frohen Freitag und liebe Grüessli
    Eda

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