Ich mag die meisten Tiere, die zwei oder vier Beine haben. Viele von denen mit sechsen, aber kaum welche, die acht ihr eigen nennen. Außer kleinen Springspinnen, die sind putzig.
Mehr als acht Beine sind dann meistens wieder in Ordnung.
Tausendfüßer, die zwar nicht unbedingt 1000, aber ziemlich viele kurze und eifrige Beinchen besitzen, mag ich gerne.
Diese nette Kerlchen wohnte erst im Blumentopf der Zimmertanne von Ikea, wollte dann aber in meinem Büro auf Großfahrt gehen. Da hab ich ihn dann doch hinauskomplimentiert. Nicht, dass er platt getreten wird oder einfach vertrocknet.
Der war vielleicht so lang wie ein Fingerglied und hat einen niedlichen dicken Kopf. Für mein Empfingen knuffig.
Bedeutend weniger niedlich fand ich den hier:
Der war nämlich fast so groß wie meine Hand.
Das ist sehr groß.
Und hat lange Fühler und Beine, die ein bisschen unheimlich sind. Ich hatte so ein Tier noch nie gesehen, aber tatsächlich wusste jemand, dass das ein Hundertfüßer ist (genau genommen ein Spinnenläufer, was zu den Beinen auch ganz gut passt). Derjenige hat ihn dann auch in der hohlen Hand gefangen und raus gesetzt.
Wieder so ein Viech, das sich im sonnigen Südwesten Deutschlands besonders wohl fühlt. Ich fand den Kameraden ja interessant und eigentlich auch ganz schön, aber anfassen hätte mich doch ein bisschen Überwindung gekostet. Und im Büro müsste ich so jemanden auch nicht haben.
Uhhh ... der untere ist ja wirklich grausig in der Größe.
AntwortenLöschenTOLLE Viecher!! Ich dachte bei dem oberen zuerst, der wäre aus Glas. :D
AntwortenLöschenAuf unserem Balkon war letzten Sommer eine Zebraspringspinne. Die Gestalt einer Tarantel, aber SO winzig, so wunderhübsch gezeichnet und eine Sprungkraft, dass ich vor Erstaunen fast vom Balkon gefallen wäre. So ein cooles kleines Tier ... die sollen in Europa recht häufig sein, aber es war das erste Mal, dass ich eine gesehen habe, das war ganz skurril, sie kam mir wahnsinnig exotisch vor.
Ja, an genau die Sorte hatte ich auch gedacht. Die sind süß!
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