Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
1. Müsli gebaut. Die paar Äpfel, die es dieses Jahr gibt, sind echt nicht so toll. Aber für Müsli reicht's. Und im Notfall gibt es ja auch noch Bananen.
2. Rad gefahren. Aussicht war keine, aber dafür war es ziemlich ruhig.
3. Die Flattermänner versorgt. Jetzt kommen auch mal wieder welche, die keine Spatzen sind: Meisen, Grün- und Buchfinken und ab und zu ein Rotkehlchen.
4. Das Waldrad in den Keller getragen. Da steht es nun zwischen diversen Staubsaugern.
5. Gelesen. Zwischendrin hatte ich noch "Die Flucht ohne Ende" von Joseph Roth geschoben, das zu einem großen Teil auch in der Sowjetunion spielt, allerdings zu Zeiten der Revolution und ein paar Jahre später. Jetzt also wieder Solschenizyn. Kann man ganz gut lesen. Ich hatte mir den immer viel schwerer vorgestellt - vermutlich, weil ich bei allen russischen Schrifstellern befürchte, dass sie so umständlich und langatmig wie Dostojewski sind.
6. Den Balkon-"Teich" ausgeleert und weggepackt. Leider kriegt der Blauregen dieses Jahr kein richtig gelbes Laub.
7. Einen Untersetzter mit Fuchsmotiv gebastelt. Aus Leder, was ziemlich anspruchsvoll ist. Die Lücken sind mit eindeutig zu groß und das Zuschneiden ist eine echte Schinderei. Aus Filz geht das viel einfacher und vor allem lückenlos... aber dafür kann man den Untersetzer dann nie abwischen.
Den Fuchs hab ich selbst entworfen, worauf ich einigermaßen stolz bin.
War ja wieder richtig was los....Müsli gibt es bei mir nur unter der Woche am Wochenende will ich Brötchen. Balkonteich hört sich auch interessant an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße jacky
Der Fuchs ist goldig, trotz Lücken! Und Nebel und diesige Wolken statt Aussicht mag ich auch ganz gern. Da sieht alles so schön wattig aus.
AntwortenLöschenDer Fuchs ist ja süß! Möchte ich gleich zwischen den Ohren kraulen.
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