Im Zuge der großen Aufräumaktion "Kölner Dom" sind mir zwei Knäuel grässliche Wolle in die Hände gefallen. Fusselig, unglaublich kratzig, mit leichtem Schafsgeruch - gänzlich ungeeignet für Kleidung. Aber wegschmeißen muss man sie ja auch nicht gleich.
Und dann hatte Frau Jule neulich so schöne Körbchen aus Wäscheleine gebastelt.
Und ich brauchte noch ein Behältnis für ein paar Garnrollen, die in meine Vorratsboxen nicht reinpassen.
Weil die Wolle natürlich nicht so steif wie eine Sisalleine war, hab ich statt zur Nähmaschine zur Häkelnadelgegriffen und die Wolle mit Polyestergarnresten umhäkelt.
Das hält alles fusselarm zusammen und sieht auch recht nett aus.
Gut, an sich.
Dummerweise hat das mich aber nur ungefähr ein Viertel von einem Knäuel gekostet. Polyestergarn natürlich ungleich mehr, und das waren ja auch Reste. Also immerhin etwas aufgebraucht!
schöne idee mit der umhäkelung. und den begriff "kölner dom" für deine aufräumaktion, kann ich auch auf meine werkstatt/arbeitszimmersituation anwenden....
AntwortenLöschenliebe grüße,
jule*
Trägt DJ Ötzi nicht sowas auf dem Kopf, oder tritt der gar nicht mehr auf?
AntwortenLöschenFür Deine Garnrollen jedenfalls viel sinnvoller verarbeitet.
Edith
Äh - keine Ahnung. Zu DJ Ötzi darfst du mich nix fragen...!
LöschenMhm, spontan hätte ich gesagt: Da geht noch mehr! Immerhin kann man Körbchen doch fast immer gebrauchen. :D
AntwortenLöschenDa könntest du Körbchen-Nähen ja auch einfach noch mal austesten. :D
Verstehe ich das richtig, dass innen die Schafswolle ist und du hast dann um die Stränge rum feste Maschen in weiß gehäkelt? Ich hätte nicht gedacht, dass das schon reicht um dem Körbchen eine Form zu geben.
AntwortenLöschenGenau! Doch, für eine Form reicht das schon, aber sehr steif ist das Körbchen nicht. Eher wie eine stabile Mütze. =)
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