Bevor ich mich am Montag auf die Nase gelegt hab, hatte ich Gelegenheit, für mein Projekt Größenwahn zu üben - ich bin Tandem gefahren!
Wie ihr seht, auf dem hinteren Platz. Vorne ist nix für mich.
Ich bin da noch nicht mit meinem Schauinsland-König-Tandem-Partner (was ein Wort!) gefahren, sondern mit dem Tandembesitzer.
Im Prinzip ist das ganz einfach. Der vorne lenkt, bremst und entscheidet, der hinten tritt und verhält sich neutral.
Einen kleinen Kontrollfreak wie mich kostet das allerdings Überwindung. Zumal man von der Welt in erster Linie eines sieht: den Rücken des Vordermanns.
Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer, kleine Steigungen und Kurven kommen völlig überraschend. Da hilft nur eins: Vertrauen.
(Wie mein Vordermann sich albern kichernd ausdrückte: Lass dich einfach fallen!)
Als wäre das so einfach. Allerdings gewöhnt man sich dran, und nach einer Weile macht es tatsächlich Spaß.
Man kommt leichter voran als mit einem Einzelrad und man kann sich wunderbar unterhalten.
Puh, das wäre wohl auch für mich eine Herausforderung. Ich habe ja selbst beim Kochen Schwierigkeiten, das Ruder abzugeben und den anderen nur durch Kleinschnibbeln statt durch total wichtige Kommentare ("Willst du wirklich SO WENIG Wasser da rein kippen? Echt jetzt?") zu unterstützen.
AntwortenLöschenCool, das würde ich auch gern mal ausprobieren! Auch wenn ich es wohl auch gruselig fände, das Ruder abzugeben ... :D
AntwortenLöschenAlso immer den Rücken von dem Vordermann zu sehen wär nix für mich.
AntwortenLöschenWoah, Tandem! Ich bin ein bisschen neidisch. ^^
AntwortenLöschenAber ich glaube, ich müsste vorne sitzen - hinten hätte ich doch zu viel Angst. *g*