Ein Vorteil am Winter ist, dass man mehr Vögel sieht. Im Sommer sind zwar dank der Zugvögel an sich mehr da, aber wenn die Kollegen in irgendwelchen Laubbäumen rumhängen, sind sie gut versteckt.
Außerdem kann man sie im Winter füttern.
Ich behaupte nach wie vor, dass man das nicht nur darf sondern geradezu tun sollte, wenn man die Möglichkeit hat. Wir machen es den kleinen Federsäcken schwer genug, in dem wir zu wenig naturbelassenes Grünzeug wachsen lassen und mit Autos, großen Glasscheiben und Katzen noch zusätzlich für Schwierigkeiten sorgen. Da kann ein bisschen Unterstützung nicht schaden.
Beim NABU steht, wie man das sinnvoll angeht.
Ich versuche immer, die Vögel zu fotografieren, die auf unserem Balkon spachteln, aber das ist schwer. Vor allem weigert sich meine Kamera, die Hauptpersonen anzufixieren und stellt munter irgendwelche Zweige im Hintergrund scharf.
Oben seht ihr also leicht verschwommen einen Dompfaff. Man kann ihn auch Gimpel nennen, aber ich finde Dompfaff lustiger.
Zwei Hauben- und eine Blaumeise. Blaumeisen sind ungeachtet ihrer extremen Putzigkeit kleine Schlägertypen. Da hinten hängt jemand anders am Meisenknödel? Auf ihn mit Gebrüll!
Außerdem haben wir noch Spatzen, Schwanzmeisen, Kohlmeisen, Kernbeißer, Türkentauben, Grünfinken und Zeisige. Wenn sie hierbleiben, kommen auch Stare, aber die sind dieses Jahr doch in den Süden geflogen.
Oh, einen Dompfaff habe ich schon ewig nicht mehr beobachtet.
AntwortenLöschenAn meiner Futterstelle war ja noch niiiieeeee eine Haubenmeise!!! Apropos NABU, vom 6.-9. Januar findet die Aktion "Stunde der Wintervögel" statt! Macht mal alle mit! Gibt auch was zu gewinnen! :-)
AntwortenLöschenhttp://www.nabu.de/aktionenundprojekte/stundederwintervoegel/aktion/index.html
Der Gimpel ist so süß... und würde sich eigentlich auch gut als Objekt zum malen, nähen oder anderweitig verzieren eignen ^^
AntwortenLöschen