Sonntag, 22. Oktober 2017

Sieben Sachen in Gelb

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Wobei, "wie immer" ist gerade ja nicht ganz passend, aber ich war die beiden letzten Sonntage nicht daheim.


















1. Gelbe Wandfarbe umgerührt. 























2. Gardinen und Vorhänge ein Stück zur Seite geschoben und die Fensterrahmen abgeklebt.
Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass da dazwischen Sichtbeton wäre. Das ist zwar ungefähr das Hässlichste, was es gibt, aber wenigstens Absicht. Tatsächlich handelt es sich um ehemals weiße Rauhfasertapete, an die die Vorhänge Staub und Ruß schrubbeln.


















4. Mit den Fingern und halb eingetrockneter Fertigspachtelmasse gewaltige Löcher in der Wand zugeschmiert. Ich hätte auch Spachtel, war aber zu faul, einen rauszukramen, weil da ja eh eine Leiste drübergehört.
Wir haben letzte Woche ein neues Fensterelement bekommen, und die Schreinerei hat beim Einbau leider ein Stück von unserer Fußleiste verschlampt. Jetzt sollte man ja meinen, es sei für eine Schreinerei die leichteste Übung, ein irgendwie ähnliches Stück Leiste zu organisieren, insbesondere wenn sie genau gegenüber von unserem Haus residiert, aber aus "das kriegen Sie spätestens morgen" ist jetzt auf geheimnisvolle Weise wohl schon wieder "nie" geworden.
Mein etwas getrübtes Verhältnis zum deutschen Handwerk kommt nicht von ungefähr.























4. Gelb gestrichen. Viel besser als vorher!























5. Wasser aus diesem opulenten neuen Glas getrunken. Ich wollte schon immer schrecklich gerne bunte Gläser, wenn ich auch eher an etwas schlichtere Modelle gedacht hatte. Schnörkel sind aber auch nett.
Das Dumme an genau dieser Farbe ist, dass man eine feine Apfelsaftschorle oder was ähnlich Gutes erwartet und dann das gute alte Kranenberger etwas enttäuscht.
Die Gläser gibt es gerade für 2,99 € bei "Butlers". Auch in Blau, Grün, Türkis und Rosa.


















6. Gelesen. Das ist stellenweise sehr putzig.


















7. Geschmiert und gegessen: belegte Brote.

6 Kommentare:

  1. LOL, hab lange gebraucht um das zu entziffern. Aber es heisst wohl Drachenzahnweh XD.

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    1. Stimmt, das letzte "h" hebt ein wenig vom Boden ab. Aber es heißt tatsächlich Drachenzahnweh. =)

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  2. Dabei fällt mir ein, ich will unbedingt den Maler anrufen und horchen, wann er mein Chaos schön macht. Schande, wieder nicht geschafft.
    Das mit der Sockelleiste ist ein Unding... los, nerve den Nachbarn....
    Da hast du aber schön belegte Brote gemacht (soviel Mühe geb ich mir für mich selten).
    Liebe Grüße Jacky

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  3. Du hast Brotpizza gebacken!

    Meinen unbotmäßigen Kommentar über T-Rexe und Handwerker hat meine eigene Blödheit verschluckt (hab schon wieder versucht, mit meinem Wordpress-Account zu kommentieren). Ist, glaub ich, auch besser so. :D

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    1. Ich finde das in jeder Hinsicht sehr, sehr schade. ;-)

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  4. Ich finde ja, Wasser schmeckt aus farbigen Gläsern viel besser, weil es da nicht so schnöde aussieht :D

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