Donnerstag, 31. August 2017

Bücher rücken


















Das ist die obere Hälfte von meinem Bücherregal. Mein Bücherregal leidet an chronischer Überbevölkerung.
Deswegen zeige ich euch auch die untere Hälfte nicht.
Im richtigen Leben steht da zum Glück auch ein Sessel davor.

Man soll ja, wenn es geht, Objekte in Regalen so einräumen, dass die hellen oben stehen und die dunkleren unten, weil das optisch leichter wirkt.
Und wer wäre nicht gern optisch leichter?

Leider ist es so eine Sache, Bücher nach Farbe zu sortieren - ich weiß ja nicht immer, was für einen Einband ein Buch hat, das ich gerne mal wieder lesen würde. Deswegen sollten Sachbücher, Kinderbücher (die sind beide in anderen Regalen. In Wirklichkeit hab ich nämlich noch zwei Stück), Krimis und andere Romane schon irgendwie beisammen stehen. Und mehrere Bücher vom gleichen Autor. So einigermaßen.


















Aber ein bisschen kann man offenbar trotzdem nach Farben sortieren. Der Unterschied ist nicht gerade gravierend, aber doch sichtbar. Oder?
Das rote Gewusel oben rechts sind die Klassik-CDs. Auch die CDs vermehren sich in diesem Haushalt wie die Kaninchen.


















Und weil ich schon dabei war, hab ich noch ein paar Stimmungsfotos gemacht. Hier hat die Kamera alles hellrot überschwemmt...


















... und hier dafür alles Blau gefressen. Das Tapir steht vor lauter blauen Büchern und fühlt sich wohl.























Was ich schrecklich gerne mag, sind goldene Prägungen. Die glänzen so schön, vor allem abends im Lampenlicht.
Ich bin immer versucht, eine mögliche Vollschwarte aus der Grabbelkiste mitzunehmen, wenn nur genug Gold auf dem Rücken ist. Ab und zu hab ich damit aber auch Glück und erwische ein gutes Buch mit einem wenig versprechenden Titel.


















"Nacht in Bombay" klingt für mein Ohr zum Beispiel nicht allzu sehr nach gehobener Unterhaltung, erwies sich aber als überraschend gut lesbar.

Dienstag, 29. August 2017

Urlaubsessenz


Tja, der Urlaub. Schon ist er wieder vorbei. Wie Urlaube das generell so an sich haben, war er zu kurz.























Das wichtigste Badeutensil am Schluchsee, viel wichtiger als Bikini oder Badehose: Gummischuhe. Schützen vor kantigem Kies, rauen Felsen und vor allem vor Glasscherben.
Beim Schwimmen kann man die anlassen, und wenn man einen verlieren sollte, schwimmt er oben.


















Hach, und der See. Wenn man morgens früh genug hingeht, hat man ihn ganz für sich alleine. Allerdings muss man kernig kaltes Wasser mögen.


















Wasserläufer - ich habe gerade mal nachgelesen, was die da eigentlich machen. Ganz einfach - sie lauern auf Insekten, die aufs Wasser fallen und fressen die auf.


















Dieser haarige Geselle war auch in den See gestürzt. Ich konnte ihn aber rechtzeitig retten und habe ihn dahin gesetzt, wo er wahrscheinlich herkam. Nur nicht mehr direkt übers Wasser, natürlich.



































Diesen schönen Blick hat man von einem Felsen an der Seehalde. Da muss man auch nicht raufklettern, bewahre. Man kann auf der Rückseite ganz entspannt durch den Wald hinaufmarschieren.


















Heidekraut in Massen!


















Ein Bussard von der Terrasse aus...


















... und ein unglaublich schneller Laufkäfer auf derselben fotografiert.


















Silberdisteln. Ich wusste gar nicht so recht, dass es die im Schwarzwald gibt.


















Jede Menge Schachtelhalm und Farn.























Einsame Waldwege...


















kleine Moore...



















.. und schöne alte Höfe.



















Sowie Geisterkühe auf 000 Metern.

Montag, 28. August 2017

Sonnenaufgang


















... am Schluchsee.























Morgens ist es auf der Bundesstraße noch ruhig,


















und der Wind ist auch noch nicht aufgewacht.


Sonntag, 27. August 2017

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr heute zum letzten Mal bei Grinsestern.


















1. Kaffee und Müsli. Nein, normalerweise frühstücke ich nicht auf dem Küchentuch - es sieht aber fürs Foto eindeutig besser aus als die Arbeitsfläche.


















2. Auf diesen in Anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit zwar recht bescheidenen, aber sehr schön glatten Kilometerstand noch ein paar hinzugefügt.


















3. Ein paar Sachen auf dem Flohmarkt in Simonswald hin- und hergedreht, aber nichts gekauft.


















4. Ein paar Brötchen beim Bäcker gekauft. Jetzt weiß ich auch gleich wieder, warum ich das sonntags sonst nie mache. Trocken bis staubig. Aufgebacken.























5. Mit Paul gejubelt - Aue hat tatsächlich mal wieder gewonnen!


















6. Ein Foto von einer Rauchschwalbe gemacht - bald sind sie wieder weg.


















7. Wiedergelesen. Auch beim zweiten Mal noch gut.

Freitag, 25. August 2017

Pilzzeit

Endlich mal wieder ein Wort mit Doppel-Z.


















Und endlich wieder Pilze!




















Ich war fleißig und habe jede Menge gefunden und fotografiert.




















Ich hab aber alle stehen lassen, auch die, die man essen könnte.







































Hoffentlich geht sie noch lange weiter, die diesjährige Pilzsaison.


Samstag, 19. August 2017

Die Erschaffung des Wandbildes - IV. und letzter Teil


















Fertig!

Eigentlich braucht ihr mich dieses eine Mal gar nicht zu loben... ich finde mich selber gerade großartig.























Auf dem Bild mit der Tür kommen die Farben am besten rüber, glaube ich.























Hach. Es ist so schön geworden. Frieda guckt auch schon ganz bedröhnt.



















Und mit abendlicher Schummerbeleuchtung bekommt es sogar noch mehr räumlichen Effekt - als würde jede Bergkette nach unten hin etwas heller werden. Woran auch immer das liegen mag.