Dienstag, 14. Juni 2016

Das "Hemdblusenkleid", Teil 1























Früher hab ich mir so ziemlich jedes Jahr ein Sommerkleid genäht. Das führte dazu, dass ich einige habe, die ich ungefähr an zwei Tagen im Jahr trage. Typischerweise sind mein Kleider nämlich echt schön, aber nur was für wirklich warme Tage. Wie 2011 ohne Rücken. Und außerdem sind sie alle lang, wie das von 2012 z.B., und lange Kleider haben auch ihre Nachteile.

Also wollte ich dieses Jahr mal was Praxisnäheres. Und die Viskose da oben wollte auch unbedingt mit, obwohl mir schon schwante, dass die sich nicht gerade kundenorientiert verarbeiten lässt. Ist auch so. Aber schön ist sie!























Ich besitze insgesamt sage und schreibe vier Nähzeitschriften. Da sind ja immer mehrere Schnitte drin, und ich finde, die gehören aufgebraucht, bevor es was Neues gibt...
Aus einer Burda "easy fashion" von 2007 wartete noch ein Hemdblusenkleid auf mich.
Ich finde das Wort ja etwas bescheuert und habe gerade mal gegoogelt, ob das außer der Burdaredaktion noch jemand benutzt. Siehe da: offenbar ein gängiger Ausdruck. Hm. 


















Die ganze Zuschneiderei finde ich ja am schlimmsten. Zumal ich das am Boden machen muss. Für einen Schneidertisch haben wir echt keinen Platz.


















Dafür hatte ich nach Jahren des Verwechselns oder unerquicklicher Stümperei mit Schneiderkreide endlich einen guten Einfall: die Schnittteile auf der Rückseite mit kleinen Etiketten zu numerieren. Hält prima und geht rückstandfrei wieder ab.























Ein bisschen was zusammengenäht hab ich auch schon. Sieht noch recht seltsam aus, aber wird hoffentlich besser.

4 Kommentare:

  1. Der Stoff wäre auch meiner. Ich bin auch mal gespannt!
    Lieben Gruß
    Gabi

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  2. Oha. Der Stoff sieht echt unkooperativ aus, aber dafür wird sich das Endergebnis sicher lohnen.
    Von daher: go for it! :D

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  3. Das ist ja ein toller Stoff! Und Hemdblusenkleider sind sowieso voll mein Ding. Bin mal gespannt, wie es weiter geht!
    Das Kleid von 2011 ist aber auch ein Traum. Ich liebe ja solche Sommerkleider; leider gibts hier nicht genug Sommer, um mehrere davon angemessen zu würdigen.

    Die Klebeetiketten sind eine super Idee! Das merk ich mir. Hab noch so n paar Etikettchen, mit denen ich nix anfangen kann.

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