Montag, 31. August 2015

Blog aus der Dose


















Ich bin ein paar Tage beruflich unterwegs. Und dann gleich im Anschluss noch mal zu meinem Privatvergnügen.
Allerdings beides nur mit der Eisenbahn, nicht mit dem Flugzeug. Aber das Foto passte halt.

Deshalb hab ich ein paar Posts für euch vorbereitet, die sich die nächsten Tage hoffentlich wie geplant von selber veröffentlichen. Eure Kommentare kann ich solange auch nicht moderieren, sondern werde sie möglichst global freischalten.
Das heißt, dass anonyme Kommentatoren leider wieder die Sicherheitsabfrage durchmachen müssen. Aber ist ja nicht für lange...

Bis dann, bleibt fröhlich!

Sonntag, 30. August 2015

Sieben Sachen - Triathlon-Ausgabe

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.


















1. Gefrühstückt. Müsli mit Obst, Mandeln, Biomüsli und Joghurt. Also sehr gesund, hoffe ich.


















2. Gelaufen. 5,6 km. Wie schnell weiß ich nicht, weil ich die Uhr vergessen hatte, aber ich würde mal sagen: langsam.


















3. Gefahren: 38 km mit Berg. Der Hinweg war gut, der Rückweg allerdings verdächtig lang - ich glaube, dass wir da schon über 30° hatten. Das ist mir einfach zu heiß.

Und zwischen Hin- und Rückweg bin ich noch...


















4. ...geschwommen. 50 Meter oder so *räusper*.
Das war auch weniger Sport und mehr Abkühlung. Allerdings ist das Wasser im See inzwischen nicht mehr durchsichtig. Zu viele Algen. Aber schön war's trotzdem.
Hinterher hab ich dann die Hände auf meinem Wohlstandsbäuchlein gefaltet und mich ein bisschen gesonnt.

(Und weil ich so schrecklich ehrlich bin, verrate ich euch jetzt doch noch, dass ich heute morgen gar nicht laufen war, sondern gestern... aber immerhin am gleichen Wochenende!)


















5. Gerührt und gegessen: Selbstgemachte Brombeermarmelade in Joghurt. Mag ich ja echt lieber als gekauften Fruchtjoghurt.


















6. Genäht. Bei dem Wetter war ich dann mal ganz dankbar, mich in unserer angenehm kühlen Wohnung aufhalten zu können.


















7. Gelesen. Mal wieder einen Hornblower-Roman von C.S. Forester - die sind einfach toll. Ich tauche immer gerne für ein paar Stunden in Englands Seekrieg im 19. Jahrhundert ab.

Samstag, 29. August 2015

Himmelsherz


















Ein ungewöhnlich herzliches Wetterphänomen.
Das darf bei den Himmelbildern der Raumfee mitspielen.

Freitag, 28. August 2015

Dienstag, 25. August 2015

Ein Hauch von Herbst



















Ende August - die Tage werden wieder kürzer, die Nächte kühler und die ersten Blätter werden bunt.
Mich freut das ja. Ich mag den Sommer schon auch, aber keine so heftige Hitze und Trockenheit wie dieses Jahr, bittschön.
Und dann mag ich den Herbst so als Jahreszeit auch ganz besonders gerne.

Und was sagt ihr?
Oh, fein, endlich geht der Sommer zu Ende, oder eher ach nö, jetzt doch noch nicht?



Montag, 24. August 2015

Wegkreuze und Windräder


















Gestern Morgen war ich Radfahren, um den Urlaub sozusagen würdig zu beschließen. Wie schnell 14 Tage Freizeit vorbeigehen, das ist unglaublich. *soifz*

Besonders weit war ich gar nicht unterwegs, nur knappe 20 km. Strenggenommen hab ich kaum das Gemeindegebiet verlassen, aber weil sich unsere Gemeinde ziemlich lang zieht und es in nördliche Richtung vor allem satt bergauf geht, war das auch gar nicht nötig.


















Gegenüber von dem Kreuz kurz nach Siegelau rückten ein paar Ziegen gerade mit Begeisterung einem Brombeergestrüpp zu Leibe. Seht ihr - da links ist auch noch eine.
Auch wenn ich vorgestern noch getönt hab, wie wehrhaft Brombeeren sind: Gegen Ziegen sind sie machtlos.


















Etwas weiter oben kam dann schon mal ein bisschen Aussicht. Mit einem etwas verwirrenden Radwegschild. Geradeaus ist gar kein Weg, und da sollte man auch um Gottes Willen nicht runterfahren. Es soll "links, aber nicht ganz links" heißen.























Hier kam die Sonne wie das sprichwörtliche Licht der Hoffnung durch die Bäume. Nach der Kurve war ich nämlich praktisch endlich oben.


















Auf dem Schwarzenberg.


















Hier hat ja ungefähr jeder Hof, der auf sich hält, seine eigene Kapelle.


















Von oben kann man dann wunderbar runtergucken, wie hier Richtung Kandel.























Und hier war ich wie erwähnt nicht mehr auf unserer Gemarkung, sondern im Nachbardorf Freiamt. Knapp, aber immerhin. Das ist ein alter Grenzstein, weil früher Freiamt zu Baden gehörte, Gutach-Bleibach dagegen zu Vorderösterreich.
Deswegen sind sie bei uns auch genau so überzeugt katholisch wie sie in Freiamt evangelisch sind. 


















Hier kann man Richtung Vogesen gucken. Der kleinere Berg davor müsste allerdings der Tuniberg sein. Den Kaiserstuhl sieht man irgendwie nie.
(Edit: Aus berufenem Munde hörte ich nun, das sei jetzt eben doch der Kaiserstuhl... hol's der Geier, irgend so ein Hügel eben!)



















Das ist wieder eine ganz normale Straße, kein Feldweg. Straße heißt nicht notwendigerweise auch Teerdecke. Ist aber völlig in Ordnung, weil sich das Verkehrsaufkommen doch sehr in Grenzen hält.























Hier stehe ich viel näher an einem riesigen Windrad, als man denken sollte. Übrigens drehen diese hier sich praktisch lautlos. Ich hab extra hingehorcht und nichts gehört, obwohl sie fleißig Strom erzeugt haben.


















Allerdings machen sie natürlich eine Art Disco-Schatten. Wenn einen das täglich auf der Terrasse beglückt, nervt das schon ein bisschen. Aber bekanntlich zieht ja jeder Schatten auch wieder weiter.


















Auf dem Hohen Eck hab ich noch mal einen Blick nach Oberspitzenbach geworfen. Das gehört wieder zu uns, d.h. ich war praktisch schon wieder zu Hause.
Ab da brauchte ich dann aber auch echt nicht mehr lange, weil es wirklich fast durchgehend bergab ging.























Auf dem Rückweg hab ich auch endlich mal angehalten, um dieses schöne Kreuz bei Mußbach im Morgenlicht zu fotografieren.
Das ist ein Arma-Christi-Kreuz. Da sind die Marterwerkzeuge Christi mit abgebildet. Und weil es davon im Schwarzwald noch mal eine Sonderform gibt, nämlich das Longinuskreuz, ist der Herr Longinus auch mit drauf. Das ist der Kleine mit dem Pferd und der Lanze.

Ich liebe Wikipedia.
Übrigens deutlich zu sehen: Den Christus hat ein Fachmann geschnitzt, die anderen Figuren sind mehr so selbstgemacht.


















Als ich kurz vor Bleibach noch einmal stehen geblieben bin, um die beiden netten Kälber zu fotografieren, kamen gleich die Hühner hoffnungsfroh alle Mann hoch angerannt.


















Die haben ihre eigene Hühnerbrücke, weil zwischen ihrem Stall und ihrem Auslauf ein Bach fließt. Das find ich immer wieder toll.

Sonntag, 23. August 2015

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.
 

















1. Geburtstagsblumen für Herrn Centi gepflückt.


















2. Versucht, die "Lasche leicht nach oben und vorne" abzuziehen - versagt, weil der Ring abgerissen ist. Mit dem Küchenmesser konnte ich den Deckel aber aufkriegen. Dem Frühstück stand nichts mehr im Wege.

Das Braune sind keine Kappen, das sind Punkte, damit man die Knaben nicht erkennt!

















3. Rad gefahren und Zeuge eines schrecklichen Verbrechens einer schrecklichen Feierei geworden. Die beiden jungen Herren lagen auf der Landstraße (und zwar natürlich genau da, wo man schon gleich gar nicht rumliegen sollte, nicht mal früh morgens), waren sternhagelvoll und gerade noch in der Lage, sich gegenseitig mit dem Smartphone zu fotografieren.
Sie hatten noch einen dritten Kollegen dabei, der zwar barfuß, aber immerhin noch in der Vertikalen und ansprechbar war, und durchaus keine Hilfe wünschte.
Jaja... als ich noch jung und doof war, gab es zum Glück keine social media und keine Digitalfotos.
Etwas später hab ich an einer Bushaltstelle noch Mal ein halbes Dutzend Bierleichen rumliegen sehen. Aber zum Glück auf dem Radweg.


















 4. Chromteile an beiden Fahrrädern mit Elsterglanz poliert - wird wirklich schön!


















5. Einen Käsekuchen gebacken. Man soll sich ja nicht selber loben, aber der ist echt gut geworden.


















5. Eine junge Amsel sanft, aber bestimmt von der Straße ins sichere Maisfeld gescheucht.


















6. Aufgewärmt und gegessen: Nudeln mit Spinat-Gorgonzola-Soße. Leider hat sich herausgestellt, dass meine bessere Hälfte Blauschimmelkäse ganz schrecklich findet, also musste ich das dreimal hintereinander essen... war aber kein so schweres Los, weil ich Blauschimmelkäse mag.
Und keine Sorge, wenn man ihn nur einmal aufwärmt und zwischendrin im Kühlschrank hatte, ist der Spinat auch nicht giftig. Sagt das Internet, und das muss es ja wissen.

Samstag, 22. August 2015

Brombeerliebe


















Ich mag Brombeeren.


















Ich sammle sie gerne, ich esse sie gerne und vor allem schau sie auch einfach gerne an. Die sind so hübsch, fast schwarz und glänzend.
Wobei es auch blaue, bereifte Sorten gibt, aber die schwarzen sind wie so oft am schönsten.
Black is beautiful.

Davon abgesehen sind die Pflanzen toll. Wuchern überall, egal, ob man sie dort gerade haben will oder nicht, sind wehrhaft bestachelt, blühen im Frühling rosarot und weiß und haben im Herbst bis weit in den Winter wunderschöne rote Blätter.


















Da lag es doch nahe, mir mal Brombeerohrringe aus Fimo zu basteln.
Ich hab weißes Fimo genommen, weil ich das noch da hatte, mit Acrylfarbe schwarz-violett bemalt und dann lackiert.
Eingebaut in die Brombeere jeweils ist eine kleiner Drahthaken zum Aufhängen, und für mehr Brombeerschwung hab ich noch zusätzliche Ringe eingehängt.
Die Ohrhaken sind von Modeschmuck übrig geblieben, der schon längst das Zeitliche gesegnet hat, und ein Rest Fimo, ein bisschen Farbe, Lack und Ringlein kann unmöglich mehr als 50 Cent wert sein... wenn überhaupt.


Freitag, 21. August 2015

Fisch-Maniküre


















Neulich im Botanischen Garten bin ich auf den Gedanken verfallen, mal meine Flosse ein bisschen in den beheizten (und von ausgesetzten Aquarienfischen reich bevölkerten) Teich zu halten und zu gucken, was passiert.
Es passierte Folgendes: Eine Menge kleine Fische kam an und knabberte an mir rum.


















Das tut überhaupt nicht weh, es kitzelt nur ein bisschen und ist ziemlich niedlich. Die sind so eifrig!

Nach ein paar Minuten kamen dann die nächsten...


















... Putzerfische. Die, die mit ihrem großen Maul die Glaswände des Aquariums von Algen befreien sollen. 


















Die saugen sich so ein bisschen an, was nach der ersten Schrecksekunde aber auch nicht unangenehm ist, und raspeln dann friedlich vor sich hin.

Nach genauer Inspektion meiner fisch-manikürierten Hand und direktem Vergleich mit der anderen, mit der ich die Fotos gemacht habe, kann ich sagen: Das bringt nicht viel. Vielleicht kaut hier und da mal ein Fisch tatsächlich ein überzähliges Hutschüppchen ab, aber wenn man bedenkt, dass das ja normalerweise als Pediküre angeboten wird und die Hornhaut an den Füßen bekanntlich viel dicker ist... ich glaube, da müsste man das schon täglich machen.

Aber dafür macht es ziemlich viel Freude. Wann hat man sonst schon mal Fische zum Anfassen?

Donnerstag, 20. August 2015

Rezension: "Go Set a Watchman" von Harper Lee

Der Verlag Penguin Random House UK hat mir wieder (über Blogg dein Buch) ein Buch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!























Unter dem lebhaften Umschlag verbirgt sich ein schlichtes Hardcover von ziemlich gigantischen Ausmaßen. Warum müssen englische Bücher immer so riesig sein?

Kurz zum Inhalt:
Wir befinden uns in den USA der 1950er Jahre. Die 26jährige Jean Louise kommt aus New York zu Besuch in ihre kleine Heimatstadt in Alabama, wo ihr bereits über siebzigjähriger Vater lebt, an dem sie mit großer Bewunderung hängt. Als sie feststellen muss, dass er und ihr Beinahe-Verlobter Henry sich in einem weißen Bürgerrat engagieren, der zum Ziel hat, die rechtliche Gleichstellung der Afroamerikaner zu verhindern, bricht für Jean Louise eine Welt zusammen. Sie muss erkennen, dass die Menschen, die ihr am nächsten stehen, nicht so sind, wie sie sich das immer vorgestellt hatte.

Wie das Cover uns schon unmissverständlich mitteilt, ist das Buch sozusagen ein zweiter Teil zum Welterfolg "To Kill a Mockingbird", zu deutsch "Wer die Nachtigall stört", den ich - Asche auf mein Haupt - nicht kenne. Sozusagen, weil Harper Lee angeblich dieses Buch zuerst geschrieben hat. Es spielt aber 20 Jahre später.
Ich kannte also die Vorgeschichte nicht. Das macht aber nichts, denn es wird schon erzählt, dass Jean Louises Vater, ein Rechtsanwalt, in den 30er Jahren einen aufsehenerregenden Prozess gewonnen hat: Ein junger schwarzen Farmarbeiter wurde vom Vorwurf der Vergewaltigung eines weißen Mädchens freigesprochen. Ein völlig außergewöhnlicher Fall, der ihrem Vater bestimmt nicht nur Freunde eingebracht hat. Jean Louise hängt außerdem ganz besonders an ihrem Vater, weil er sie und ihren mittlerweile verstorbenen Bruder nach dem frühen Tod seiner Frau allein und liebevoll zu modernen, toleranten Menschen erzogen hat.
Jean Louise kommt also aus New York zuhause an und trägt Hosen, was ihre ältliche Tante sofort bemängelt... "did you come down on the train Like That?"
Ihr Jugendfreund Henry macht ihr einen Heiratsantrag, aber Jean Louise ist sich unschlüssig, ob sie ihn annehmen soll. Henry ist klug und attraktiv, und sie hat ihn gern, aber reicht das für eine Ehe? Und soll sie wirklich aus dem toleranten New York zurück in die Südstaaten und Kaffeekränzchen mit ihren ehemaligen Schulkameradinnen abhalten, die sich über ihre Männer, Kinder und die schwarzen Dienstboten unterhalten?
An dem Punkt wurde es mir ja ein wenig langweilig. Nett geschrieben, auch lustig, aber nun ja, ich hatte thematisch ein bisschen mehr erwartet. Aber genau da kommt der große Knall. Jean Louise findet ein widerliches rassistisches Pamphlet bei ihrem Vater und will es wegwerfen - nicht doch, sagt die gute Tante, da steht eine Menge Wahres drin.
Jean Louise will natürlich wissen, wie so was in den Haushalt ihres Vater gelangt ist, und findet ihn und Henry bei einer Sitzung des örtlichen weißen Bürgerrates, wo gerade ein Populist gegen die Gleichberechtigung der Schwarzen wettert.
Das tut weh - was sie bis jetzt für selbstverständlich angesehen hat (dass ihr Umfeld genau wie sie Menschen jeder Hautfarbe ganz einfach als gleichwertig ansieht), scheint nicht mehr wahr zu sein.
Ungefähr an der Stelle konnte ich nicht mehr jedem Gespräch 100%ig folgen, weil jetzt mittlerweile geschichtliche Details zur Sprache kommen, die damals topaktuell waren, mir aber nicht so richtig viel sagen. Zusammengereimt habe ich mir das mal so: Durch ein Urteil des Obersten Gerichtshof wurde der Staat Alabama gezwungen, seine Rechtssprechung (oder Verfassung?) hinsichtlich der Rassentrennung zu ändern. Gleichzeitig kam eine schwarze Organisation auf, die volle Bürgerrechte für alle forderte. Das machte die Mehrheit der Weißen doppelt nervös. Erstens wünschten sie keine Einmischung in ihre Angelegenheiten, zweitens wollten sie keine Gleichstellung der farbigen Bevölkerung. Die Einrichtung der weißen Bürgerräte waren eine Folge, Übergriffe und Morde durch den Ku-Klux-Klan eine weitere. Diese Situation hat das Klima zwischen schwarz und weiß natürlich deutlich verschlechtert.
Ob und wie Jean Louise mit ihrem Vater, Henry (und der Tante) weiterleben kann, will ich jetzt nicht verraten, ein bisschen Spannung soll ja bleiben.

Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt "To Kill a Mockingbird" auch lesen möchte.
Man merkt, dass Harper Lee viel Autobiographisches in ihren Text einfließen lässt, und nichts tut einem Buch besser als ein Autor, der selbst erlebt hat, was er beschreibt.
Ein gutes Buch über persönliche Unabhängigkeit, den langen Prozess des Erwachsenwerdens und nicht zuletzt über Menschenwürde und Gerechtigkeit.

Der Titel ist ein Bibelzitat: Gehe hin, stelle einen Wächter auf. Passt gut.

Wer es lesen möchte, kann es hier bestellen (den Link hab ich jetzt wieder selber rausgesucht, so weit reicht der Service von Blogg dein Buch offenbar nicht mehr). 

Mittwoch, 19. August 2015

Pfoten und Hufe


















Ich war ja gestern gleich morgens im Zoo, als geöffnet wurde. Das war schön, weil außer mir und einem Großvater mit Enkel noch niemand da war. Allerdings wirkten die Herren Tiere teils auch noch recht verschlafen.


















Immerhin, hier gucken sie einmal wie für medi&zini. Zumindest die beiden vorne. Da ist nämlich noch ein dritter versteckt.


















Der Hirsch blinzelt... entweder auch noch müde, oder er möchte uns was mitteilen.


















Die Ziegen dagegen wären dafür, wenn wir gleich hier unterschreiben würden, ohne das Kleingedruckte zu lesen. Ist ja eh nur schlecht für die Augen.


















Und tatsächlich - ich hab drei relativ wache Nasenbären gesehen! Die waren gerade am Aufstehen und haben sich schwer überlegt, ob die Sonne wohl schon warm genug zum Rausgehen ist.


















Und dann war großes Räkeln und Gähnen angesagt.
























Beim Lama hatte es wohl nicht mehr dafür gereicht, noch mal mit dem Kamm durch die Haare zu gehen.

Dafür haben die Zwergkarnickel gefrühstückt, was das Zeug hielt.
Sehr süß: Wenn mehrere Kaninchen kauen, gibt das einen herrlichen Knabbersound. *krunschkrunschkrunsch*



















Und hier sind wir im neuen Mäusehaus. Da ist nett, da haben sie eine kleine Stube mit Ofen, Tisch, Stuhl, Regal und Spinnrad eingerichtet, Einstreu auf den Boden geschüttet und ein Dutzend Mäuse reingesetzt.























Die sauen da fröhlich alles ein, klettern rum und haben ihren Spaß. Weil wir uns denken können, wofür ein Zoo Mäuse braucht, sei es ihnen doppelt gegönnt.


Leider waren die Scheiben ziemlich beschlagen, deswegen sind die Bilder etwas unscharf.


















Am anderen Ende der Nahrungskette sind unsere Patenkinder, die Füchse.


















Die waren hellwach und sehr schnell... schwer zu fotografieren.




















Und nicht zu vergessen: Die Zookatzen. Die sind nicht eingesperrt, sondern freilaufend durch alle Gehege, in die sie reinkommen.