Donnerstag, 19. März 2015

Sympathische Landschaftspfleger


















Ab und zu kommen bei uns wandernde Schafherden vorbei.
So was gefällt mir natürlich. Gut für die Wiesen, gut für die Schafe, wunderbar idyllisch ("Böööh!")... und außerdem benutzen die ihre eigenen Wege über die Wiesen. Nicht so, wie die Straßen laufen, sondern da, wo nur die Schafherden entlang ziehen.
Das ist irgendwie - geheimnisvoll. Ein eigenes Wegenetz, das nur die Wanderschäfer kennen.


















Die Kollegen hier waren gerade ganz allein unterwegs, ohne Schäfer und ohne Hund. Da sagt dann wohl das Leitschaf an, was Sache ist.
Als wir weitergingen, kamen aber noch zwei Männer kompetenten Schrittes hinter der Herde her und vermittelten den Eindruck, als wäre das alles ganz genau richtig so. Also keine ausgebrochene Schafbande.


















Schafe passen ja auch farblich in die Landschaft, als würden sie dazu gehören.


















Und da zockeln sie wieder ab.


7 Kommentare:

  1. Sag mal..... wo wohnst du eigentlich? Deine Bilder wirken so oft wie aus irgendwelchen Naturfilmen :D

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    1. Im Elztal im südlichen Schwarzwald... da ist auch nicht gerade alles so naturbelassen, aber für ein paar Fotos reicht es immer noch. ;-)

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    2. Na das ist ja fast das andere Ende Deutschlands :D War mir gar nicht so bewusst, dass du SO weit weg wohnst :)

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  2. Und ein Storch ist auch schon da :D!

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  3. Das ist ja wie im wahren Leben. Auch bei den vierbeinigen Schafen gibt es das berüchtigte "Schwarze Schaf".
    Hier gibt es leider kaum noch Wanderschäfer. Früher zogen sie über alle Deiche und anliegende Wiesen.
    Schöne Bilder!
    Gruß Edith

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    1. Ja, da waren ein paar dunklere dabei. =)
      Schade... ich hab mal gelesen, dass sich die Wollproduktion hierzulande überhaupt nicht lohnt, und Lammfleisch in Deutschland auch nicht so der Verkaufsrenner ist. Da lohnt es sich wohl einfach kaum noch.

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    2. Das ist sogar ein weltweites Problem. Sogar die Schäfer in den klassischen "Schafländern" Neuseeland und Schottland gehen teilweise zur Haltung von Rindern über. Zeitweise gibt es immer mal durch die Modeindustrie einen kleinen Aufschwung für besonders gute Wollschafe, aber insgesamt ist es wohl schwierig.

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