Freitag, 31. Mai 2013

Kleine Fotosafari

Gestern Abend sind wir essen gegangen (für mich gab es ein Kalbschnitzel mit Spargel und Kartoffeln - sehr fein) und dann noch ein bisschen draußen rumgelaufen, weil es gerade nicht regnete.
Man muss diese Momente ausnutzen.
Das taten auch andere.


















Die Störche (und die Krähen) freuen sich über die abgemähten Wiesen.


















Auch der Fuchs sucht nach nahrhaften Tierchen.


















Das Reh findet es dagegen dort schöner, wo noch niemand gemäht hat.


















Ich war echt froh, dass ich den Fotoapparat vorsichtshalber mitgenommen hatte.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Centi macht Sommer I

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.

Von selber kommt hier kein besseres Wetter mehr. Nach dem dunkelsten Winter seit Jahrzehnten und einem fast komplett abgesoffenen Frühling bin ich nicht mehr gewillt, das noch länger kampflos hinzunehmen.
Ich mache jetzt Sonne, Sommer und äh... Sandkuchen? Weltfrieden? Na ja, irgendwie so was halt.

Um dem Esstisch einen fröhlich-sommerlichen Anstrich zu verpassen, hab ich grüne Platzdeckchen genäht.


















Auf einer Seite mit Blümchenmuster,


















auf der anderen schlicht grün.


















Das einzig Besondere sind die Nähte in zwei verschiedenen Grüntönen, die im richtigen Leben leider kaum auffallen.
Macht aber nix - Hauptsache bunt, hell, fröhlich.

Dienstag, 28. Mai 2013

Stimmung am Dienstag























Im Bildvordergrund ein kleiner Gedenkbildstock für einen jungen Mann, der vor Jahren an dieser Stelle verunglückt ist, im Hintergrund die Friedhofskapelle von Bleibach.
Den Bildstock wollte ich schon lange mal fotografieren, weil mir irgendwas sagt, dass der dort nicht mehr ewig stehen wird. Bis jetzt hatte ich aber nie die richtige Perspektive gefunden. Mit dem blühenden Gras und dem Wolkenhimmel gefällt mir das richtig gut.
Das Bild funktionierte nur in Schwarzweiß. In Farbe war der Helligkeitskontrast zu schwach und die Strukturen gingen unter.
Außerdem passt schwarzweiß so schön zur Stimmung.

Montag, 27. Mai 2013

Sonne und Regentropfen


















Mit glitzernden Regentropfen drauf sieht jeder Grashalm großartig aus.
Heute regnet es bei uns nämlich mal nicht.























 Ich war gerade wieder auf "meiner" Schutthalde. Da blüht der erste Ginsterstrauch.


























Und ganz viel Gartenakelei.



















Fast die Hälfte ist zwar gerade mit neuem Schutt und Erdreich zugeschoben worden, aber auch da gibt es Interessantes.
























Schutthalde, ich mag dich!

Sonntag, 26. Mai 2013

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.


















1. Endlich die Schnippedullriche von den Kabelbindern abgeknipst, mit denen das Fahrradcomputerchen festgemacht ist. Ganz schön stabil, die Dinger.


















2. Dann die Enden angebrutzelt, damit sie nicht mehr so scharf sind.
Und die Reifen aufgepumpt hab ich auch noch. 























3. Trotz nasskalten Schmuddelwetters immerhin fast 29 km geradelt. Unter anderem durch diese Gemeinde, deren Name seit Jahrzehnten Touristen entzückt.


















4. Den Blauregen ein bisschen gestutzt, bevor er den Balkon endgültig übernimmt.


















5. Zwei Mistkäfer und eine kleine Spinne mitsamt ihren Rettungsbooten aus dem Kneippbecken gefischt. Die Spinne ist zu ihrem Glück gerade noch klein und kurzbeinig genug, um unter meiner Phobiegrenze durchzurutschen. Allerdings hab ich sie trotzdem vorsichtshalber nicht angefasst.


















6. Eine Elsternfeder gefunden. Sie besticht durch ein sehr farbenfrohes Schwarz.


















7. Kartoffeln gekocht, Kräuterquark angerührt, Salat gemacht und dann alles aufgegessen. Für den Quark hätte ich ja gerne ein paar Kräuter auf dem Balkon geerntet, aber die wollen noch nicht so richtig wachsen.

Samstag, 25. Mai 2013

Grün























Es ist zwar nicht gerade warm bei uns, aber es ist grün. Und heute regnet es auch nur ab und zu mal - also kann man rausgehen und die saftige Frische fotgrafieren.


















Hier und da würde man ja am liebsten gleich reinbeißen.






















Ich wünsche ein schönes Wochenende!

Freitag, 24. Mai 2013

Mut zur Farbe

Von meiner Allerbesten hab ich ganz viel buntes Fimo geschenkt bekommen.
Da stöbert man dann ja schon mal im Internet rum, was man alles damit anstellen könnte. Ich hab mir ein paar Videos über Millefioritechnik angeschaut.
Mein Eindrücke waren:
1. Das ist ja total einfach.
2. Man braucht offenbar eine Nudelteigwalze.

Ich hab natürlich keine Nudelwalze. DIY hin oder her, Nudeln kauf ich fertig.
Aber weil das ja alles so leicht aussieht, geht das bestimmt auch ohne.

Um nicht gleich zu übertreiben, hab ich nicht mit hochkomplizierten Blümchenmustern angefangen, die ja eh ein bisschen kitschig sind, sondern einfach mal Fimowürste geformt und in mehrere Fimoplatten eingerollt. Wenn die Mädels im Internet da Scheibchen von abschneiden, erhalten sie ein hübsches, sauberes Muster aus konzentrischen Kreisen. Ganz einfach.

Also bei mir sah das Ergebnis ja ein bisschen anders aus.
Aber es wurde immerhin bunt.


















Vielleicht nehmen die Künstlerinnen bei YouTube heimlich normales Fimo und ich hab als Einzige "Fimo soft" erwischt.
Oder man braucht doch ein bisschen mehr Übung.
Oder eine Nudelwalze.

Ich hab dann den Schwierigkeitslevel noch ein bisschen zurückgeschraubt und was ausprobiert, was gar nicht symmetrisch sein soll und etwas großflächiger daher kommt.


















Auch das sind eingerollte Würste, aber viel dicker, mit nur zwei Lagen und bewusst zusammengeknautscht.


















Das gefällt mir echt schon ganz gut.
Was mir an der Technik missfällt sind die Ende von den Würsten, mit denen man nichts anfangen kann. Ich hab die zu dunkelgrauen Fimovorräten verknetet, aber irgendwann hat man vermutlich genug Grau auf Lager.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Das Boot

Nach dem Beutel-Nashorn war ja mein Wäschemarker noch lange nicht leer.
Und was könnte man außer Nashörnern sonst noch auf Einkaufstaschen zeichnen?


















Exakt.
U-Boote.
War doch naheliegend, oder?
Um genau zu sein, einen Längsschnitt von einem U-Boot des Typs VII C.
Das ist so eins wie in dem Film, deswegen kenn ich das auch. Also was heißt kennen... natürlich hab ich bei dem meisten Kram, den ich da abgekritzelt hab, keine Ahnung, um was es sich handeln könnte. Woher auch.


















Meine Version ist ehrlich gesagt auch eher eine Art Free-Style-Fantasy-U-Boot, weil der Stift zu dick war, der Stoff zu unregelmäßig und kein Fehler sich ausbessern lässt. Aber das war beim Nashorn ja ähnlich. 
Für das U-Boot hab ich allerdings länger gebraucht, weil da halt doch alles ein bisschen genauer sein musste.
























Doch, sieht bei aller gebotenen Bescheidenheit nicht schlecht aus, finde ich.
Mein Rhinozeros mag ich aber immer noch am liebsten.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Besuch

Saß heute auf dem Gemeinde-Baum vor unserem Wohnzimmerfenster und hämmerte irgendwas auf.



















Hübsch, was?



Montag, 20. Mai 2013

Schlüsselschüssel

Um schwungvoll auf den Schuhschrank im Flur geworfene Schlüssel davor zu bewahren, hinter den Schrank zu fallen, dient dieses Schälchen.


















Weil es selber unkaputtbar ist, macht es auch nichts, wenn man es mit den Einkaufstüten mal vom Schrank fegt oder die Handtasche drauf stellt.


















Gehäkelt hab ich es aus einem Rest bunter Sockenwolle, den ich geschenkt bekommen hab.

Sonntag, 19. Mai 2013

Sieben Sachen - Sonne, Nest & Chili

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.


















1. Mich selber beim Radfahren fotografiert. Man beachte bitte die dynamische Frisur (Fahrtwind!) und das Zwischenhoch im Hintergrund. Von der Landschaft sieht man leider nichts.

 














 

2. Versucht, die Amsel beim Nestbau an unserem Balkon zu fotografieren. Auch nicht so einfach. Leider hab ich sie seit gestern Mittag nicht mehr gesehen - vielleicht war der Nistplatz doch nicht so geeignet, oder das Weibchen war einfach nicht beeindruckt.


















3. Die Aufkleberausbeute vom Wochenendeinkauf begutachtet. Hat sich gelohnt. Der Nussknacker und der Fuchs fehlten mir noch, und den Wolpertinger kann man gar nicht oft genug haben.


















4. Girlanden für den Song-Contest-Fernsehabend gebastelt: Flaggen ausgedruckt, ausgeschnitten und mit der Nähmaschine zusammengenäht.
Meine Favoriten (die erfrischenden Griechen und der hammer Elektrosong aus Norwegen) haben zwar nicht gewonnen, aber gut abgeschnitten. Und Cascada mit ihrem abgekupferten Liedchen und schiefem Gesang haben angemessen auf den Deckel bekommen.
Ich bin zufrieden.


















5. Eine Last-Minute-Tischdecke aus einem Vorhang zusammengeschustert, weil mir erst ziemlich spät aufgegangen ist, dass ich gar keine  Tischwäsche für vier Personen habe.
Was wäre ich ohne Nähmaschine.


















6. Gratis-Blumen gepflückt. Immer noch die schönsten.


















7. Tatsächlich mal was anderes gekocht: Chili con Carne, hier im Anfangsstadium. Vom Ergebnis hab ich leider kein Bild, es sah aber schön bunt aus. Und essen konnte man es auch.

Habt noch noch ein schönes Pfingstwochenende!