Sonntag, 30. September 2012

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.


















1. Von all dem Henna die Schnauze voll gehabt und folglich mal wieder mit den guten alten chemischen Kumpeln gefärbt. In dem Fall Bordeauxrot von Schwarzkopf Perfect Mousse.
Nää, wat rot! Und so schnell und sauber im Vergleich.


















2. Pilze gefunden und ausnahmsweise nicht nur fotografiert, sondern geerntet und aufgegessen. Das sind Fichtenreizker, meiner bescheidenen Meinung nach die besten Pilze überhaupt.


















3. Ich weiß, es klingt nach durchgeknallter Hausfrau, aber trotzdem: Topfpflanzen abgestaubt. Sie sehen besser aus, wenn man das ab und zu mal macht.


















4. Ein paar alte Eintrittskarten und eine Sisters-Devotionalie eingerahmt und aufgehängt.


















5. Gelesen und unauffällig ein paar Seiten überblättert. Herr Dostojewskij wollte bei dem Buch offenbar ganz sicher gehen, dass keinerlei Zweifel entstehen, warum A genau zu dem Zeitpunkt auf der Veranda von B auftaucht, als C, D und F schon da waren, aber bevor E und G ankamen und nachdem H, I und J wieder gegangen waren - und wer was zu wem sagt. Und zwar im Detail.


















6. Schon mal ein bisschen vorweihnachtlich rumgebastelt - in drei Monaten ist schließlich schon wieder alles vorbei.


















7. Aus einem normalen Schal einen Loop-Schal genäht. Dieses erstaunliche Kunststück gelingt, wenn man die beiden Enden zusammennäht... da kann nicht viel schief gehen.

Samstag, 29. September 2012

Häkel-Herbst

Kann sich noch irgendwer dran erinnern, wann ich hier das letzte Mal was über Häkelsteine zum Besten gegeben hab? Also ich nicht. Nach kurzer Recherche im eigenen Blog hab ich was aus dem März gefunden.

Jetzt hab ich jedenfalls ein ganzes Rudel neue Steine in herbstlichen Gelb- und Orangetönen (hach!) und das durfte gerade posieren.



















Auf dem Bild hier oben drüber stimmen die Farben mit der Realität überein. Vor allem der helle Orangeton, das ist nämlich in Wirklichkeit kein Rosa.
Aber meine Kamera wollte bei den anderen Aufnahmen unbedingt so eine Schweinchenfarbe draus machen.




















Normalerweise wohnen sie einfach in einer kleinen Holzschale.


















Zum Häkeln hab ich wieder ganz gewöhnlichen bunten Zwirn genommen, der ist für Steine einfach am besten.

Donnerstag, 27. September 2012

Es wird, es wird.

Ich hab die ersten knallroten Ahornblätter gefunden. Und noch so dies und das.























Herbst ist einfach so viel von allem - Farben, Gerüche, Wetter... alles üppiger als sonst.


Dienstag, 25. September 2012

Stimmung am Dienstag


















Katzen beneide ich um vieles. Unter anderem um die Fähigkeit, sich auf den seltsamsten Plätzen grenzenlos gemütlich einzuringeln.
Verbreitet dieser Tiger nicht eine Aura des verpennten Wohlbehagens auf einer alten Stellfalle?


















Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Ausdruck "Stellfalle" allgemein geläufig ist. Stellfallen sind höhenverstellbare Bretter, mit denen der Wasserdurchlauf in kleinen Kanälen geregelt wird. Hier ist kein Brett und kein Wasser mehr vorhanden, aber offenbar noch eine Katzenbrücke mit Sonnenplatz.

Montag, 24. September 2012

Montagsmonster

Eigentlich wollte ich heute viel mehr und Interessantes schreiben, aber das Wetter in Form eines über die Bahnlinie gefallenen Baumes hat meine Heimkehr ein wenig verzögert.

Deswegen gibt es nur ein Bild mit freundlichen Monstern. 


















Hab ich extra für euch gemalt.

Sonntag, 23. September 2012

Sieben Sachen - 70. Ausgabe!

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Und zwar heute zum 70. Mal, man glaubt es kaum.


















1. Etwas Herbstdeko in der Wohnung verteilt.



















2. Nach dem Drachenstich in Furth im Wald gegooglet. Das ist ein Volksschauspiel, das mit dem größten vierbeinigen Schreitroboter der Welt aufwarten kann - natürlich dem Drachen. Das Vieh ist über 15 Meter lang und kann laufen. Das muss man sich mal geben.
Feuer spucken, Rauch schnauben, blinzeln, die Lefzen zurückziehen, das Maul aufreißen und mit den Flügel schlagen kann es auch, nur zum Glück nicht fliegen.
Als ich mir das Video zum Drachen angeguckt und die beieindruckende bewegliche Schuppenhaut bewundert habe, hat sich entzückenderweise Reklame für eine Hautpflegeserie eingeblendet - benutzen, bevor es zu spät ist! (Nein, das stand da nicht, wäre aber gut gewesen).


















3. Eine Jeans gekocht in der Hoffnung, dass sie dann einläuft. Enger genäht hab ich sie schon, aber sie ist immer noch zu groß.


















4. Ein etwas krumpeliges Deckchen gehäkelt. Das soll unter die Niveadose im Bad, da macht der Krumpelfaktor nicht viel aus.


















5. Ein bisschen Packpapier bestempelt.
Die Stempel hab ich übrigens selbstgemacht.


















6. Was Gutes gekocht.
Ja, OK, es gab mal wieder Spiralnudeln mit Hackfleischsoße - ist einfach ein gutes Wochenendessen.

















 
7. Schuhe geputzt. Irgendwie blöd, die werden ja ständig wieder dreckig, aber man kann sie auch nicht dreckig lassen.




Samstag, 22. September 2012

"Gebt mir ein P!"

"Peeeeeeh...!"
"Gebt mir ein I!"
"Iiiiiiiiiih...!"
"Gebt mir - "

Na schön, lassen wir das.
Ich gebe euch Pilzbilder.

















Freitag, 21. September 2012

Wasserspiele und Wasservögel

Gestern Morgen hatte ich wieder mal Zeit für einen ausgiebigen Fotospaziergang.























Und endlich hat mal die Wasseramsel für ein Foto stillgehalten. Die sind putzig, die können nämlich schwimmen und tauchen, obwohl sie gar nicht nach Wasservogel aussehen.






















Als ich wieder auf dem Rückweg war, hat ein Kähenpärchen ein Riesengeschrei veranstaltet. Das tun die immer, wenn sie versuchen, gefährliche oder einfach nur große Vögel wegzujagen.
Dieses Mal war aber ein ganz ungewohnter Vogelruf dazwischen, und ich musste doch mal schauen, welchen armen Tropf sie jetzt wieder in der Mangel hatten.


















Da flog er, irgendwie entenartig, aber größer und nicht so unbeholfen (bei fliegenden Enten drückt man ja immer unwillkürlich die Daumen, dass die heil wieder unten ankommen).
Nach einem eleganten Schwenk hatte er die Krähen abgehängt, oder die hatten ein neues, interessanteres Opfer gefunden, jedenfalls kam er wieder zurück und setzte sich in einiger Entfernung zu mir auf einen Baum.


















Ein Kormoran! Ein junger, deswegen noch nicht ganz schwarz, sondern an Brust und Bauch noch hell.
Schön, oder?
Ich habe ein wenig mit mir gekämpft, ob ich die Bilder echt zeigen soll, weil viele Angler und Jäger gar nicht gut auf Kormorane zu sprechen sind - aber ich bin optimistisch, dass die erstens mein Blog nicht lesen und zweitens einen einzelnen Vogel sowieso nicht erwischen, zumal der sich hier ja wohl nicht häuslich niederlassen, sondern spätestens zum Brüten wieder in seine Kolonie abdackeln wird.