Donnerstag, 30. Juni 2011

Centi macht ein Gib-hinweg

... also ein Gewinnspiel...

Das hier ist der Preis:



Zwei von mir umhäkelte und signierte Steine. Im Set.
Ein Preis, zwei Steine.
Damit könnt ihr Briefe beschweren (oder Schnittmuster), Türen stoppen oder euer Regal verschönern. Oder ihr versenkt sie im Gartenteich.

Endlose Möglichkeiten.

Mitmachen kann, wer bis einschließlich 04.07.2011 hier einen Kommentar hinterlässt, in dem entweder
- eine E-Mailadresse enthalten ist,
- direkt zu einem Online-Profil verlinkt wird, in dem eine E-Mailadresse steht
- oder sein/ihr Nickname bei Natron & Sodas Forum angegeben ist.

Das ist alles. Ihr müsst mein Blog weder regelmäßig lesen noch verlinken oder mir Komplimente machen.
Ihr dürft aber gerne.
Wer möchte, kann ruhig ein Foto aus diesem Beitrag in seinem Blog posten. Oder verlinken.

Ich werde den/die Gewinner/in auslosen.
Wenn ich wüßte, was das bedeutet, würde ich noch anfügen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Viel Glück!

Mittwoch, 29. Juni 2011

Neue Häkelsteine

Nachdem ich endlich die perfekte Handarbeitsausrüstung für Zugfahrten gefunden habe (eine Häkelnadel und eine, äh, Scheibe Zwirn. Oder ein Zwirnrad? Wie zum Kuckuck nennt man das?) nimmt die Häkelsteindichte bei uns zuhause langsam, aber sicher zu.



Endlich hab ich mal an einen Größenvergleich gedacht.

Und nach so vielen Steinen in geschmackvollen, zurückhaltenden Farben wird es Zeit für ein bisschen Tausend-und-eine-Nacht:


Dienstag, 28. Juni 2011

Der Schallschlucker (Teil V)

Doch, doch, es geht schon noch weiter. Mich halten nur so Sachen wie Arbeitengehen immer von meiner Freizeitgestaltung ab.



Das hier sind schon mal ein paar Ziernähte, noch ungebügelt.  Meine Nähmaschine hat eine Taste, mit der man die Stichbreite fließend beim Nähen verändern kann. Funktioniert nicht ganz ruckelfrei, aber das macht nichts.

Außerdem ist mir beim Stöbern in der Anleitung klar geworden, dass ich extra Zubehör für "Wattierarbeiten" besitze.


Das vorne ist ein Oberstofftransporteur. Das Ding ist mir spontan verständlich, damit wird dann auch der obere Stoff weiterbefördert, damit sich nichts verschiebt.
Das hintere ist zum Schnörkel-Steppen gedacht. Genau hab ich das noch nicht ergründet, aber es sieht schwer beeindruckend aus.

Sonntag, 26. Juni 2011

Sieben Sachen (mit Blindschleiche)

Wie immer sonntags: Sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe.
Nach der Idee von Frau Liebe.

Was soll der Quatsch mit der Blindschleiche im Titel? Falls jemand eine Schlangenphobie hat, kann er sich mental vorbereiten oder nicht weiterlesen. Ich denke, in der Hinsicht gilt eine Blindschleiche als Schlange.


Dem Blumensträußchen, das ich am Donnerstag gepflückt hab, neues Wasser gegeben. Hält sich verdammt gut.


Äpfel abgewaschen. Neuseeländische Äpfel, ich Umweltschwein. Gibt's auch nur ausnahmsweise.


Eine Blindschleiche eingefangen und vom Weg gesetzt.
Ein Kollege pflegt mir jegliche Kompetenz in allen Bereichen des Lebens mit dem Argument "du rettest ja auch Blindschleichen" abzusprechen. Er meint das aber nett. Glaube ich.


Selbstgebackene Müsliriegel und gekaufte Apfelsaftschorle gevespert.
Für meine norddeutschen Leser: Schorle ist Fruchtsaft mit Wasser und vespern heißt "essen ohne Aufwand".


Eine fremde Katze gestreichelt. In echt sah die irgendwie niedlicher aus. Fast wie unsere Rosi seligen Angedenkens.


Schuhe ausgezogen und die Füße in einem Rinnsal gebadet. Sehr schön erfrischend.

 
Pellkartoffeln gekocht. Nichts gegen Spargel, aber ich finde neue Kartoffeln bedeutend spannender.

Samstag, 25. Juni 2011

Jede Menge Viecher

Ein paar Vier- und Zweibeiner, die uns in den letzten zwei, drei Wochen begegnet sind.



Das Tier ganz vorne macht eindeutig ein Fotografiergesicht. Poser!


 Und die hier haben asymmetrische Hörner.



Zu Schafen braucht man gar nichts weiter sagen. Die Nasen sind unbezahlbar.

Hm? Ist da was? Jawoll. In der Mitte steht ein Reh. Ziemlich weit weg, aber ein Reh!

Ein paar vorbeipaddelnde Enten.

Und ein Fischreiher. Ich hab versucht, mich näher ranzuschleichen, aber das hat er sofort übel genommen.



Freitag, 24. Juni 2011

Dann häng ich mir halt 'nen Stein um den Hals

In einem Anfall von Minimalomanie (Es-geht-bestimmt-winziger-Wahn) hab ich diesen Häkelsteinanhänger zurechtgefummelt.

 
Er ist ein bisschen schief geworden. Das lag daran, das ich mehr auf Verdacht gehäkelt hab, als dass ich hätte erkennen können, was ich gerade mache.
Das Garn ist metallisiertes Nähgarn. Häkelt sich echt ekelhaft, ist aber silbern...

Donnerstag, 23. Juni 2011

Der Schallschlucker (Teil IV)

Auf die Gefahr hin, dass Soda jetzt mein Blog anzündet, hab ich das Design des Schallschluckers deutlich verändert. Und gemogelt hab ich auch noch.


Zugeben, das sieht jetzt aus wie ein Geschirrtuch aus der Asia-Woche von Lidl, aber das ist ja auch noch nicht fertig!

Wenn ich die Einlage habe, werde ich natürlich noch überall Quadrate absteppen, um ein ordentliches Flickwerk anzutäuschen. Rundrum kommt ein schwarzer Rand, und ich werde die Linien aus den gemusterten Stoffstücken irgendwie fortführen.
Da muss ich noch kurz in mich gehen, ob ich das alles steppen will oder doch lieber wenigstens teilweise Ziernähte mache, bevor die Decke dick ist und wahrscheinlich schwer unter der Maschine durchgeht.

Der Tipp von saraccino war übrigens Gold wert: Wenn man bei hellen Stoffen die Nahtzugaben nicht auseinander, sondern zusammengeklappt in Richtung dunklere Farben bügelt, sieht man sie von oben nicht durch. Danke!

Tautropfen






Hier regnet es deutlich mehr als in Freiburg, was ich ziemlich toll finde. Erstens, weil es regnet, zweitens, weil alles Grünzeug viel besser wächst und schöner aussieht und drittens deswegen:



Es geht los!

Mittwoch, 22. Juni 2011

Häkelsteine in blau und wo man sie findet

Zur Abwechslung hab ich mal ein paar Steinchen blau umhäkelt.



Je mehr man macht, desto einfacher werden sie. Demnächst wird mein Zwirnvorrat zur Neige gehen und ich muss richtiges Häkelgarn kaufen... so ein Elend aber auch.




Weil ab und zu mal jemand fragt, "wo hast du eigentlich immer diese Steine her?" an dieser Stelle meine Tipps zum Kieselsteinesammeln:

1. Der Klassiker:


Ein Flussbett. Da kommen die Dinger schließlich her. Hier bei uns sind die Steine allerdings noch nicht rund genug für meinen Geschmack. Je länger der Fluss schon unterwegs ist, desto abgeschliffener müssten die Steine sein.

2. Immer einen Blick wert:



Ein Feldweg. Zum Wegebau scheint man so ziemlich Alles zu benutzen. Schlacke, Ziegel, Bauschutt - und ab und zu Flusskiesel. Manchmal sind ein paar Kratzer drin, aber man findet auch immer mal wieder nette Exemplare.

3. Die Menge macht's aus:



Ein Abladeplatz für Erdreich. Das Zeug kippt bei uns die Gemeinde einfach auf einen Wiese am Hang. Da ist alles Mögliche drin, unter anderem auch eine Menge feine Kieselsteine.
Baustellen und - natürlich - Kiesgruben sind auch fein. Nur, liebe Kinder, hört auf Tante Centi und kriecht bitte nirgends rum, wo ihr euch verletzen könntet. Manche Orte sind mit gutem Grund mit dem Hinweis "Betreten verboten" ausgestattet.

Wem das alles zu mühsam ist, der kann sich natürlich auch einfach einen Sack Ziersteine im Baumarkt kaufen. Damit müsste man ziemlich lange auskommen.

Dienstag, 21. Juni 2011

Sonntag, 19. Juni 2011

Der Schallschlucker (Teil III)

Ich habe angefangen zu nähen. Etwas fummelig, aber es funktioniert.


Ich nähe die Reihen erstmal als lange Schlangen zusammen. Weil das Ganze nur an die Wand gehängt werden soll, spare ich mir, die Nahtzugaben zu versäubern.


Dann schneide ich die Ecken ab und bügel die Nahtzugaben auseinander.
Ich habe keine Ahnung ob "man das so macht" oder ob das eher dämlich ist - aber es klappt.



Reihe 1 und 2.
Bis hierhin war alles gut. Dann habe ich Reihe 3 genäht und daneben gelegt.



Und es fiel mir wie Schuppen von den Augen: Das passt nicht. Die beiden oberen Reihen sind lustig bunt und die untere ist zurückhaltend elegant. 
Farben und Muster quietschen auf und jammern, nein, nein, näh uns nicht so zusammen, das wird nix.

Hmpf. Kann mir mal einer sagen, wieso mir so was nie vorher auffällt, sondern immer erst, wenn das Internet zuguckt?

Ich neige im Moment dazu, meine Planung umzuschmeißen und den Schallschlucker entweder lustig oder elegant zu machen. 
Für die anderen Quadrate habe ich in jedem Fall auch schon eine andere Verwendungsmöglichkeit, da geht also nichts kaputt.

Ich begebe mich zurück in die Planungsphase.

7 Sachen

Wie immer sonntags: Sieben Sachen, für die ich heute (oder vielleicht möglicherweise in Einzelfällen auch schon am Samstag, ich alter Schummler) meine Hände gebraucht habe.
Nach der Idee von Frau Liebe.


Butterbrote mit Honig geschmiert und gegessen. Der Honig ist echt gut kommt hier ganz aus der Nähe. Von einem meiner Kollegen, der quasi unter Lebensgefahr imkert - der Mann reagiert hochgradig allergisch auf Bienenstiche.
No risk, no fun.


Im Anzeigenblättle Putzigkeiten gesucht und gefunden.


Ein paar herrenlose Kirschen gepflückt und gegessen. Ich fürchte, das war keine vegane Angelegenheit.


Einem pelzigen Mitbürger über die Straße geholfen.


Die ersten Blauregenranken um die letzten Balkongitterstangen gewickelt. Das heißt, sie ranken jetzt komplett am ganzen Gitter entlang.


Einen kleinen Häkelstein vollendet und abfotografiert.


Am Schallschlucker genäht.